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Preis: 6,28 € 1. WAS IST Paracetamol-ratiopharm® 500 mg UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Paracetamol-ratiopharm® 500 mg wird angewendet zur Behandlung folgender Beschwerden leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen, Fieber. 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Paracetamol-ratiopharm® 500 mg BEACHTEN? Paracetamol-ratiopharm® 500 mg darf nicht eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg sind, wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ist erforderlich wenn Sie chronisch alkoholkrank sind, wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert- Syndrom), bei schwerer Niereninsuffizienz. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Verwenden Sie Paracetamol nicht, wenn Sie alkoholabhängig sind, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Bei Patienten mit Alkoholmissbrauch muss die Dosis verringert werden (siehe 3. „Wie ist Paracetamol-ratiopharm® 500 mg einzunehmen?”). Wenn Sie gleichzeitig andere Schmerzmittel einnehmen, die Paracetamol enthalten, dürfen Sie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen. Nehmen Sie niemals eine größere Menge von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ein, als empfohlen. Eine höhere Dosis bewirkt keine stärkere Schmerzlinderung, kann stattdessen aber zu einer schwerwiegenden Leberschädigung führen (siehe 3. „Wenn Sie eine größere Menge von Paracetamolratiopharm® 500 mg eingenommen haben, als Sie sollten”). Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Beschwerden auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. Nehmen Sie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen ein. Bei Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Arzneimittel, die die Wirkung von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg beeinflussen können: Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht). mögliche Leber-schädigende Substanzen, z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin, Primidon (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel): Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol-ratiopharm® 500 mg zu Leberschäden kommen. Metoclopramid und Domperidon (Arzneimitteln gegen Übelkeit): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg bewirken. Arzneimittel, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern. Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte): Dies kann die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg verringern. Aus diesem Grund sollten Sie Colestyramin nicht innerhalb von einer Stunde nach der Verabreichung von Paracetamol einnehmen. gerinnungshemmende Arzneimittel (orale Antikoagulantien, insbesondere Warfarin): Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über mehr als eine Woche verstärkt die Blutungsneigung. Die Langzeitanwendung von Paracetamol sollte in diesem Fall nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keine Auswirkungen auf die Kategorie | Arzneimittel & weitere Produkte | Schmerzen | Fiebersenkende Schmerzmittel Last Update 13.08.2018 |