Emla® Creme

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Anbieter: shop-apotheke
Bestellnummer: 235016
Informationen: Aspen Germany GmbH

Anwendung EMLA® Creme: Örtliche Betäubung der Haut vor kleineren ärztlichen Eingriffen wie z.B. Einstich einer Kanüle zur Blutabnahme und kleinen Operationen an der Hautoberfläche Örtliche Betäubung vor der Wundreinigung von Geschwüren an den Unterschenkeln Örtliche Betäubung der Schleimhaut (z.B. an den Genitalien) bei kleineren Operationen an der Schleimhautoberfläche Dosierung EMLA® Creme: Anwendung auf der Haut bzw. vor der Wundreinigung: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre: Etwa 1,5 g Creme auf 10 qcm Hautfläche auftragen Vor einem Einstich in eine Vene werden etwa 2 g Creme aufgetragen. Die Einwirkdauer sollte mindestens 1 Stunde betragen. Bei einer Einwirkdauer von über 5 Stunden lässt die betäubende Wirkung nach. Kinder von 6 bis 12 Jahren, Kleinkinder von 1 bis 6 Jahren: Etwa 1 g Creme auf 10 qcm Hautfläche auftragen Vor einem Einstich in eine Vene die gleiche Dosis Säuglinge zu 12 Monaten: Etwa 0,5 g Creme auf 5 qcm Hautfläche auftragen Vor einem Einstich in eine Vene die gleiche Dosis Anwendung auf der Schleimhaut im Geschlechtsbereich: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre: Bei chirurgischer Behandlung, wie z.B. Entfernung genitaler Warzen und vor dem Spritzen von örtlichen Betäubungsmitteln etwa 5-10 g Creme auf den betroffenen Schleimhautbereich auftragen Die Einwirkzeit beträgt 5-10 Minuten. Ein Okklusivverband ist auf der Schleimhaut nicht notwendig. Art und Weise EMLA® Creme: Eine dicke Creme-Schicht wird auf die zu behandelnden Hautbereiche aufgetragen und mit dem beiliegenden abdichtendem Verband (Okklusivverband) bedeckt. Vor der mechanischen Wundreinigung eines Unterschenkelgeschwürs wird beim Erwachsenen eine Dicke Schicht Creme (etwa 1-2 g Creme/10 qcm bis zu maximal 10 g Creme) auf die zu reinigende Fläche aufgetragen und mit einem abdichtenden Verband (Okklusivverband) in geeignerter Größe bedeckt. Die Einwirkzeit beträgt mindestens 30 Minuten. Anlegen des abdichtenden Verbandes: Vom Okklusivverband die mittlere Abziehfolie entfernen Beschriftete Unterseite des Verbandes wegziehen Die aufgetragene Creme mit dem Verband abdecken Papierrahmen wegziehen. Ecken des Verbandes sorgfältig andrücken Okklusivverband wegnehmen und die Creme abwischen Nach Entfernen des Verbandes und der Creme beträgt die Betäubungsdauer mindestens noch 1 Stunde. Kontraanwendung: Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei: Störung der roten Blutkörperchen (Methämoglobinämie) Trommelfellschnitt bei akuter Mittelohrentzündung oder anderen Operationen im Gehörgang oder Innenohr Das Arzneimittel sollte nicht angewendet werden: Auf offenen Wunden oder Schleimhäuten Vor einer Impfung mit Lebendimpfstoffen (z.B. Tuberkuloseimpfung) Auf der genitalen Schleimhaut von Kindern unter 12 Jahren Bei Frühgeborenen, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wurden Schwerer Leberinsuffizienz Nebenwirkungen EMLA® Creme: An der behandelten Hautstelle treten häufiger Blässe oder Rötung auf. Dies ist normalerweise nur vorübergehend. Unter dem Okklusivverband treten häufiger Schwellungen auf Gelegentlich entsteht anfangs ein leichtes Brennen oder Jucken an der behandelten Hautstelle. Selten sind allergische Reaktionen. Wechselwirkungen: Bei Säuglingen bis zu einem Jahr sollte eine gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels und so genannten Methämoglobinbildnern (z.B. Sulfonamide) vermieden werden. Patientenhinweise: Bei Säuglingen zwischen 3 und 12 Monaten sollte die Creme nicht länger als 4 Stunden, bei Neugeborenen und Säuglingen bis zu 3 Monaten nicht länger als 1 Stunde auf der Haut bleiben. Vor einer wiederholten Anwendung sollte ein Zeitabstand von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Bei einer Einwirkdauer von über 5 Stunden lässt die betäubende Wirkung nach. Schwangerschaft: Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen! Ausreichende Erfahrungen über die Anwendungen des Arzneimittels während Schwangerschaft und Stillzeit liegen zur Zeit nicht vor. Lidocain und Prilocain gehen in die Muttermilch über. Bisher wurden jedoch bei der Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit keine schädlichen Wirkungen beobachtet. Sonstiges: Bei allergischer Haut kann aufgrund der

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