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Preis: 6,89 € Vitamin B6 Die zentrale Rolle des Vitamin B6 liegt im Auf- und Umbau von Aminosäuren und Eiweißen. Das betrifft nicht nur die Muskulatur, sondern alle Eiweiße im Körper, ganz besonders auch die Enzyme, die durchweg aus Eiweiß aufgebaut sind. In der Muskulatur sorgt Vitamin B6 zudem für die Bereitstellung von Zucker als Energielieferant für die muskuläre Arbeit. Vitamin B6 ist auch an der Bildung von Botenstoffen im Gehirn, den sogenannten Neurotransmittern (z. B. Serotonin, Dopamin) beteiligt. Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere Wirkungskreise des Vitamin B6. Der eine betrifft den Fettstoffwechsel, der andere die Aktivierung weiterer Vitamine. Eine erhöhte Zufuhr von Nahrungsfett führt zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin B6. So erfordert die Ausscheidung von Cholesterin eine Substanz namens Taurin, die nur gebildet wird, wenn Vitamin B6 ausreichend zur Verfügung steht. Eine isolierter Vitamin B6 Mangel ist selten und betrifft angeborene Stoffwechselstörungen. Vitamin B6 Mangel tritt daher normalerweise im Rahmen einer Unterversorgung mit anderen Vitaminen des B-Komplexes auf. Der Vitamin B6 Mangel äußert sich in Ekzemen der Haut in besonders Talgdrüsenreichen Arealen, wie Nasen- und Augenbereich sowie in Entzündungen im Mund und an den Lippen. Zudem können Schlaflosigkeit, nervöse Störungen, erhöhte Reizbarkeit, Nervenentzündungen, Empfindungsstörungen, Depression und Verwirrtheitszustände auf einem Vitamin B6 Mangel beruhen. Diese Symptome sind unspezifisch und können verschiedene Ursachen haben. Daher ist der Rat eines Arztes oder Heilpraktikers einzuholen. Wirkstoff: Pyridoxinhydrochlorid 40 mg pro Tablette Anwendungsgebiete: Therapie und Prävention von klinischen Vitamin-B6-Mangelzuständen verschiedener Ursache, sofern diese ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Hinweis: Der klinisch-chemisch gesicherte Vitamin-B6-Mangel kann auftreten bei: längerer Fehlernährung, schweren fieberhaften Erkrankungen, chronischem Alkoholismus, diabetischer Polyneuropathie, Carpal-Tunnel-Syndrom, Hyperoxalurie, Urämie, Dauerhämodialyse sowie bei genetisch bedingter Störung im Tryptophanstoffwechsel gesteigertem Bedarf, z. B. während Schwangerschaft und Laktation langfristigem Gebrauch hormonaler Kontrazeptiva Bestimmte Symptome des prämenstruellen Syndroms können durch Vitamin-B6 positiv beeinflusst werden. Vitamin-B6-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern: hypochrome, mikrozytäre Anämien Krämpfe bei Neugeborenen und Säuglingen Neuropathien unter der Therapie mit Hydrazid-haltigen Arzneimitteln (z. B. Isoniazid), D-Penicillamin, Cycloserin Kategorie | Arzneimittel & weitere Produkte | Vitamine & Mineralstoffe | Vitaminpräparate | Vitamin B Last Update 13.08.2018 |